Zuhören:
Ich höre dich

  • Wie geht es dir? Wofür möchtest du Gott danken? Wo bist du herausgefordert?
  • Wie ist es dir beim Umsetzen deines Bereichs seit dem letzten Treffen ergangen?
  • Wie geht es den Menschen, welche dir besonders am Herzen liegen? Konntest du für jemanden da sein (etwas erzählen, für jemanden beten, praktisch helfen, …)?
  • Betet für das heutige Treffen.
  • Wie geht es dir? Wofür möchtest du Gott danken? Wo bist du herausgefordert?
  • Wie ist es dir beim Umsetzen deines Bereichs seit dem letzten Treffen ergangen?
  • Wie geht es den Menschen, welche dir besonders am Herzen liegen? Konntest du für jemanden da sein (etwas erzählen, für jemanden beten, praktisch helfen, …)?
  • Betet für das heutige Treffen.
↪ Lest gemeinsam: Jakobus 1,19

Zuhören ist einer der besten Wege, wie wir unsere Anteilnahme am Leben unseres Gegenübers ausdrücken. Durch aktives Zuhören zeigen wir, dass wir uns um sie kümmern und ihre Bedürfnisse wahrnehmen. Jeder hat das Bedürfnis, gehört und verstanden zu werden. Wenn du dich das nächste Mal mit deinem Freund/ deine Freundin triffst, dann überlege dir doch im Vorfeld folgende Frage: Höre ich wirklich aktiv zu, oder warte ich einfach darauf, bis auch ich endlich erzählen kann?

Zuhören ist harte Arbeit! Es kostet Zeit und Energie. Hier sind ein paar Tipps:

 

  • Körpersprache: Zeige durch deinen Körper, dass du aufmerksam zuhörst. Das gelingt, indem du deinem Gegenüber in die Augenschaust (nicht aufs Handy), eine offene Körperhaltung hast (keine verschränkten Arme), und deinem Gesprächspartner zugewandt gegenüber sitzt (nicht halbweggedreht).
  • Einfühlungsvermögen: Konzentriere dich nicht nur auf die Worte deines Gesprächspartners. Dein Gegenüber wird dir auch von seinen Gefühlen erzählen (wenn auch manchmal versteckt). Versuche, diese Gefühle wahrzunehmen. Mit dem Satz „Du fühlst dich also so…..“, zeigst du deinem Gegenüber, dass du ihn auch wirklich verstehen und wahrnehmen willst. Für dich selbst ist es eine Hilfe, weiterhin gut zuzuhören. Übe das doch gleich jetzt.
  • Offene Fragen: Fragen, die nur ein Ja oder Nein als Antwortmöglichkeit haben, lähmen das Gespräch (z.B. Warst du heute in der Schule?). Offene Fragen laden zum Gespräch ein: 
    • Was hat dich heute traurig/ fröhlich gemacht?
    • Welcher Teil vom Tag hat dich am meisten aufgewühlt?
    • Was hilft dir jetzt im Moment?

Beim Zuhören geht es nicht darum, Probleme zu analysieren und dann die Lösung dem Gegenüber zu präsentieren. Zuhören bedeutet erstmals, das Gegenüber wahr und ernst zunehmen. Versuche dir die Inhalte aus einem Gespräch zu merken, so dass du beim nächsten Gespräch nachfragen kannst, wie sich die Situationen weiterentwickelt haben etc.

Sagt Gott in euren eigenen Worten, was euch bewegt und wo ihr euch Veränderung wünscht. Betet füreinander und macht es euch zur Gewohnheit, regelmäßig für eure Freunde zu beten, die Jesus noch nicht kennen.

  • weitere Bibelstellen zu Vertiefung: Epheser 6, 10-20; Kolosser 1,3-14
  • Erklärung Gebetsrad
  • weitere Gebetsideen: 1 Stunde Gebet, knieendes Gebet, Hände heben beim Gebet, Gebete singen,…