Gewissheit:
für immer angenommen
- Zurückschauen
Startet euer Treffen mit diesen Fragen (zum Ausklappen klicken)
- Wie geht es dir? Wofür möchtest du Gott danken? Wo bist du herausgefordert?
- Wie ist es dir beim Umsetzen deines Bereichs seit dem letzten Treffen ergangen?
- Wie geht es den Menschen, welche dir besonders am Herzen liegen? Konntest du für jemanden da sein (etwas erzählen, für jemanden beten, praktisch helfen, …)?
- Betet für das heutige Treffen.
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↪ Lest gemeinsam: Epheser 2,1-10 · Römer 8,14-17
Jesus ist gestorben und auferstanden. Somit hat er all das, was mich von Gott trennt, auf sich genommen. Unabhängig meiner Leistung bin ich durch meinen Glauben an Jesus bedingungslos angenommen. Aber was, wenn sich mein Leben nicht groß verändert? Bin bzw. bleibe ich bei Gott angenommen, wenn ich wieder Schuld – ja schwere Schuld – auf mich lade? Müsste ich nicht besser leben, dass ich wirklich Gott-gläubig bin? Kann ich mir sicher sein, dass ich bei Gott angenommen bin?
Es gibt 2 Feinde des Evangeliums, die uns von Jesus wegziehen wollen: Moralismus und Relativismus.
Moralismus bedeutet, dass ich der Wahrheit gehorsam sein muss, um gerettet zu werden. Also: Gott nimmt mich eigentlich nur an (auch als Christ!), wenn ich mich anstrenge und so lebe wie er es sich wünscht. Ich lebe dann aber nicht mehr aus dem anfänglichen Glauben an Jesus und seiner Gnade. Ich glaube zwar schon, aber ich habe seine Gebote einzuhalten. Jesus allein scheint nicht (mehr) zu genügen, da ich es selbst schaffen kann (z. B. im Galaterbrief thematisiert).
Relativismus bedeutet, dass ich bei Gott angenommen bin und selbst entscheiden muss, was für mich gilt. Also: Gott nimmt mich sowieso an. Ich lebe einfach in meiner neu gefunden Freiheit, so wie ich es für richtig empfinde. Auch bei diesem Weg lebe ich nicht mehr aus dem anfänglichen Glauben an Jesus. Was ich tue, ist egal. Jesus scheint nicht (mehr) nötig zu sein, da er mich von nichts (mehr) zu befreien hat (z. B. im 1. Korintherbrief thematisiert).
Gegen welchen Feind hast du mehr zu kämpfen? Warum? Was steckt dahinter?

- Umsetzen
- Beobachte in der nächsten Zeit, warum du Dinge tust. Hinterfrage deine Motivation und Hintergedanken. Und stell dir die Fragen erneut.
- Lese mit einem anderen Jesus-Nachfolger den 1. Johannesbrief.
- Beten
Sagt Gott in euren eigenen Worten, was euch bewegt und wo ihr euch Veränderung wünscht. Betet füreinander und macht es euch zur Gewohnheit, regelmäßig für eure Freunde zu beten, die Jesus noch nicht kennen.

- Vertiefen
- Warum kann ich mir sicher sein, dass Jesus genug ist? => Siehe dazu zusätzlich die Karte «Evangelium: die gute Botschaft verändert mich» und die nachfolgenden Bibeltexte.
- Hier findest du weitere Bibeltexte zum Vertiefen des Themas: Joh 1,6-13 · Joh 5,24-27 · Joh 6,34-40 · Joh 10,1-18.28-30 · Röm 5,1-2 · Röm 8,28-39 · Eph 1,3-14 · Phil 1,6 · Kolosser 1,15-23 Tit 3,4-7 · 1. Joh 5,6-13 und 18-21.
- Kann ich mein «Heil» wieder verlieren? Lies ergänzend zu den bisherigen Bibeltexte auch die folgenden: Matthäus 12,31-32 · Johannes 15,1-6 · 1. Kor 15,1-2 · Gal 5,1-6 · 1. Tim 4,1-5 · Hebr 6,1-12 · Hebr 10,26-35 · 2. Petr 2,19-22 · Offb 22,16-19.