Evangelium:
die gute Botschaft
verändert mich
- Zurückschauen
Startet euer Treffen mit diesen Fragen (zum Ausklappen klicken)
- Wie geht es dir? Wofür möchtest du Gott danken? Wo bist du herausgefordert?
- Wie ist es dir beim Umsetzen deines Bereichs seit dem letzten Treffen ergangen?
- Wie geht es den Menschen, welche dir besonders am Herzen liegen? Konntest du für jemanden da sein (etwas erzählen, für jemanden beten, praktisch helfen, …)?
- Betet für das heutige Treffen.
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- Wie ist es dir beim Umsetzen deines Bereichs seit dem letzten Treffen ergangen?
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- Entdecken
↪ Lest gemeinsam: 1. Korinther 15,1-8 · Römer 1,16
Jesus Christus ist die zentrale Figur in der Bibel – ja der Menschheitsgeschichte – auf ihn zielt das Alte Testament hin und auf ihm baut das Neue Testament auf. „Evangelium“ bedeutet „gute Botschaft“ und sie handelt davon, was Jesus Christus für uns alle getan hat. Er lebte auf dieser Welt und begegnete den Menschen auf Augenhöhe. Er war für sie da, heilte sie und vergab ihnen ihre Sünden – was z. B. nur Gott kann. Am Ende seines Lebens geht er den Leidensweg bis zu seinem Tod am Kreuz. Totenstille. Aber nach drei Tagen kommt er lebendig aus dem Grab heraus. Er ist auferstanden. Aber warum tat Jesus das alles? Er ist in die Welt gekommen und hat das Leben gelebt, das wir nicht führen konnten. Wir scheitern immer wieder und tragen unseren Teil dazu bei – die Bibel nennt das „Sünde“. Er ist den Tod gestorben, den wir verdient hätten. Der Tod ist Trennung von Gott, aber für immer und ewig. Wir sind von Gott getrennt, hätten den Tod verdient und können aus eigener Anstrengung ihm nicht näherkommen. Er ist von den Toten auferstanden, was die Lösung für unser Problem ist. Mit dem Kreuz hat Jesus unser Scheitern und unsere Trennung von Gott auf sich genommen. Und mit seiner Auferstehung hat er die Sünde, den Tod und das Böse besiegt. Er bietet daher dir an, dass du dich auf ihn einlässt und es selbst erleben darfst.
Was löst diese Botschaft bei dir aus? Kannst du das glauben? Hast du es selbst erlebt? Was lässt dich am Evangelium zweifeln?
Vielleicht glaubst du schon länger daran, aber warum denkst du, dass du auch an diesem heutigen Tag das Evangelium brauchst, damit du Gott nahe sein kannst?

- Umsetzen
Denke diese Woche darüber nach, was dir Jesus bedeutet.
- Beten
Sagt Gott in euren eigenen Worten, was euch bewegt und wo ihr euch Veränderung wünscht. Betet füreinander und macht es euch zur Gewohnheit, regelmäßig für eure Freunde zu beten, die Jesus noch nicht kennen.

- Vertiefen
- Weitere Bibeltexte zum Vertiefen des Themas: Mk 1,14-15; Joh 3,16-21; Eph 2,1-10; Phil 2,5-11; 1Joh 3,11-16; Mk 16,15-20
- Lies Stück für Stück den Römerbrief durch.
- Denke über folgendes nach: Das Evangelium – die gute Botschaft schließt alle drei zeitlichen Dimensionen mit ein: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Vergangenheit: Wir sind von der Strafe der Sünde errettet worden. Gegenwart: Wir werden im Hier und Jetzt von der Macht der Sünde errettet. Und Zukunft: Wir werden aufgrund von Gottes Macht und Wirken von der Gegenwart der Sünde errettet werden. Denk über diese drei Aspekte in deinem Leben nach. Frage dazu: Wie kann die gute Botschaft mein Leben (weiterhin) verändern? Du verstehst, dass das Evangelium nicht nur das «A, B,C» des Glaubens, sondern das «A –Z» ist: Die gute Botschaft ist nicht nur dafür da, dass du zu Jesus findest, sondern auch die Botschaft, wie du bei ihm bleibst, mit ihm leben kannst und schlussendlich bei ihm sein darfst. Wie jeder andere brauchst auch du das Evangelium für dein Leben.
- Lies ein Buch zum Evangelium: z. B. „Du musst sterben bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst“ von Hanspeter Royer.